Scholen 
In der Mitte vom Landkreis Diepholz und im Herzen Niedersachsens

Altarraum Kirche zu Scholen

Judas Thaddäus mit Buch und Stab; Matthäus mit Stab; Philippus mit Kreuzstab

Judas Thaddäus mit Buch und Stab; Matthäus mit Stab; Philippus mit Kreuzstab




Jakob der Jüngere mit der Tuchwalkerstange; Simon Zelotes mit der Säge; Petrus mit dem Schlüssel

Jakob der Jüngere mit der Tuchwalkerstange; Simon Zelotes mit der Säge; Petrus mit dem Schlüssel




Johannes mit dem Becher; Andreas mit dem Kreuz; Matthias mit dem Beil

Johannes mit dem Becher; Andreas mit dem Kreuz; Matthias mit dem Beil


Bartholomäus mit dem Messer; Thomas mit dem Winkel;Paulus mit dem Schwert

Bartholomäus mit dem Messer; Thomas mit dem Winkel;Paulus mit dem Schwert

St. Barbara mit einem Turm St. Elisabeth von Thüringen mit einem Korb

St. Barbara mit einem Turm

St. Elisabeth von Thüringen mit einem Korb



St. Katharina mit dem Rad;St. Katharina mit dem Rad; St. Margaretha mit dem Schwert

St. Katharina mit dem Rad;

St. Margaretha mit dem Schwert

Maria mit Jesus und eine noch unbekannte Heilige

Maria mit Jesus und eine noch

unbekannte Heilige

Die Erkennungszeichen der Apostel und Heiligen haben entweder mit ihrer Tätigkeit zu tun oder zeigen, auf welche Weise sie den Märtyrertod erlitten. Wahrscheinlich war diese Kirche St. Georg und St. Margaretha geweiht. St. Georg starb im 3. Jh. n.Chr. Als Heerführer im römischen Heer setze er sich für die junge christliche Kirche ein. Kaiser Diokletian ließ ihn mit dem Schwert hinrichten. Eine spätere Legende erzählt, dass in Kappadozien (Kleinasien) ein Drache hauste. Täglich musste ihm ein Kind geopfert werden. Als dann die Königstochter an der Reihe war, soll Georg den Mut gefasst und den Drachen verletzt haben. Die Königstochter habe ihren Gürtel um den Hals des Ungeheuers gebunden und ihn wie einen kleinen Hund geführt. St. Margaretha starb ebenfalls Ende des 3. Jh. n.Chr. Sie war die Tochter eines heidnischen Priesters, Theodosius mit Namen, in Sizilien. Weil die Mutter früh gestorben war, wurde sie von einer christlichen Amme erzogen und später getauft. Ihr Vater beschwor sie, doch von Jesus zu lassen. Sie aber betete für ihn, dass er den Weg zum Glauben fände. Schließlich kam sie ins Gefängnis, wurde gefoltert und mit dem Schwert hingerichtet. 1970 wurde sie aus dem Heiligenkalender der Katholischen Kirche gestrichen, weil man ihre Existenz nicht beweisen konnte. Die Heiligen machen uns heute noch deutlich, dass Christ sein und Glaube harte Konsequenzen haben kann. Deshalb ist es gut, sich einmal mit den Heiligen zu beschäftigen.